Obwohl Pilates in der Bevölkerung erst in letzter Zeit zum Begriff wurde, besitzt es schon eine lange Geschichte. Joseph Pilates, der Entwickler und Namensspender, wurde 1880 bei Düsseldorf geboren. 1912 übersiedelte er nach England, wo er eine Stelle als Selbstverteidigungsinstruktor bei Scotland Yard antrat. Als kurz darauf der Erste Weltkrieg ausbrach, wurde Joseph Pilates als Bürger des Kriegsgegners zusammen mit anderen Deutschen interniert. In dieser Zeit verfeinerte er seine Ideen und trainierte andere Gefangene nach seinem System, wobei er besonders die Kriegsversehrten unter seine Fittiche nahm.
Der Schwerpunkt liegt stets im Rumpfbereich. Der Rumpf ist oft das schwächste Glied. Die Folgen eines schwachen Rumpfes gehen von Kopfschmerzen bis hin zu Arbeitsunfähigkeit. Insbesondere leiden viele Menschen an Schmerzen in der Lendenwirbelsäule.
Zudem ist Pilates ein funktionelles Training. Funktionelles Training bedeutet, dass vielfältige Bewegungsabläufe in alle verschiedene Richtungen zu einer Bewegungskette verbunden werden. Dabei werden Bewegungen kombiniert, die auch im Alltag zusammen ausgeführt werden.
Funktionelles Training spiegelt den Alltag wider und erleichtert die täglichen Herausforderungen, beim Laufen, Springen, Tragen, Arbeiten, der Hausarbeit, usw. Es wird nie ein Muskel allein gebraucht, sondern es kommt stets zum Zusammenspiel verschiedenster Muskeln.
Überdies stärkt das Training nach Joseph Pilates die Fähigkeit, gezielt auf überraschende Situationen reagieren zu können, fördert die Mobilisation der Wirbelsäule, die Koordination, die Balance und verbessert die Körperhaltung sowie die Atemtechnik. Pilates beinhaltet sowohl sehr einfache als auch komplexe und schwierige Übungen.
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